Am Brienzersee werden Brauchtum und Traditionen bewusst gelebt; hier haben sich Handwerke von einst bis heute erhalten. In der einmaligen Berglandschaft um den See ist mit Winterwandern und Schneeschuhlaufen sanfter Wintersport Trumpf.
Eingebettet in die einmalige Landschaft des Berner Oberlands liegt die Ferienregion Interlaken. Wie ein Edelstein bettet sich der blaugrüne Brienzersee in eine eindrückliche Bergwelt. In den charmanten Chaletdörfern mit ihren beschnitzten Häusern werden Brauchtum und Traditionen bewusst gelebt, haben sich jahrhundertealte Handwerke bis heute erhalten. Für seine reiche Handwerkskunst besonders bekannt ist das Schnitzlerdorf Brienz. Der Beruf des Holzbildhauers ist im Dorf immer noch weit verbreitet. Das einzige Holzbildhauereimuseum der Schweiz zeigt die Kreationen alter Meister, die Schule für Holzbildhauerei unterrichtet auch heute noch als einzige Institution in der Schweiz den Nachwuchs in der Kunst des Schnitzens.
Winterliche Bilderbuchschweiz
Nur einen Steinwurf von der Schnitzlerschule entfernt liegt die Geigenbauschule, wo einige wenige ausgewählte Schüler lernen, wie aus unscheinbarem Holz klingende Violinen, Celli oder sogar Bassgeigen hergestellt werden. Auch den Bootsbauer, der während der kalten Jahreszeit die nötigen Reparaturen vornimmt, und den Fischer trifft man am Ufer des Brienzersees noch immer an, ebenso wie Schmiede und Zimmerleute. Die Architektur der Dörfer rund um den See erzählt von den Handwerkskünsten ihrer Bewohner: traditionelle Chaletbauten mit beschnitzten Fassaden prägen die schmucken Gässchen in den Ortschaften. Wenn die Giebeldächer dann noch von einer weissen Schneeschicht überzuckert sind, wird die winterliche Bilderbuchschweiz am Brienzersee Wirklichkeit. Und wer sich – umgeben von einem traumhaften Panorama – aufwärmen möchte, entspannt sich in einem Hotspot und geniesst dabei ein Fondue.
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